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Aufgabe — Webseite & Shop
Technologie —

Shopware Community Day 2019

Mit einem furiosen Start begann das Projekt für ROWE und netzreich gleichermaßen auf der großen Veranstaltung der Shopware AG. Hier wurden die Weichen für einen außergewöhnlichen Relaunch gestellt und mit der ersten Buchung einer Shopware 6 Enterprise Edition besiegelt.

Die ROWE MINERALÖLWERK GMBH feierte ihren 25ten Geburtstag. Zu diesem Jubiläum gab es ein neues CI, eine neue Webseite und einen neuen Onlineshop. Nach verschiedenen Workshops und Präsentationen war der Zeitplan gesteckt und die Realisierung konnte beginnen.

Eine kleine Besonderheit in diesem Projekt war, dass zwei Mitarbeiter von ROWE ihren Arbeitsplatz zu uns verlagerten und wir so den Teamspirit stärkten und die Kommunikationswege verkürzten.


Design

Mit dem neuen CI und Logo für ROWE kam auch der Style Guide. ROWE steht für Performance, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Genau so sollte auch die Webseite modern, responsive und schnell bedienbar sein. Hierfür entwarf netzreich das Layout und die durchgängige Benutzerführung. Die Elemente der neuen Etiketten und Broschüren fanden hier Einklang und sorgen dafür, dass der Kunde sich online schnell wieder findet.

Komponenten-Mix

Beim Einsatz der verschiedenen Komponenten setzen wir als Basis auf ein TYPO3, das zur Anzeige und Pflege der Webseite dient. Mit einer Angular App bauten wir die Händlersuche, mit einem Karriere-Plugin die Jobseiten. Mit Shopware 6 das Herzstück des Onlineshops. Dieser wird hier Headless genutzt - bedeutet, die Shopseiten werden vom TYPO3 ausgeliefert, aber im Hintergrund greift dieses auf Shopware zu.


Hosting

Als Hosting-Plattform kommt ein Kubernetes Cluster zum Einsatz, welches wir in der AWS-Cloud betreiben. So lassen sich die einzelnen Applikationen wie Typo3 und Shopware-Backend sauber trennen und separat skalieren. Außerdem können wir so den Docker basierten Entwicklungs-Workflow auch im Hosting fortführen und setzen durchgängig auf Docker basierte Systeme. Auch Staging und Test-System sind so problemlos möglich. Docker-Images erstellen wir mit unserem self-hostet Gitlab welches ebenfalls in der AWS-Cloud läuft und über CI-Pipelines Images erstellt und auf Staging-Systemen bereit stellt.

Error-Reporting

Um ständig allen Projekt-Mitarbeitern transparent Zugriff auf die Fehlerprotokolle zu gewähren, ohne dass diese die Logs selber durchwühlen zu müssen, verwenden wir Sentry.io als Error-Tracking-Software, welche wir gleich komplett in unseren Gitlab-Workflow integriert haben. So lassen sich Fehler frühzeitig erkennen und direkt in Gitlab-Issues überführen. Des Weiteren werden alle Logs direkt im Gitlab über einen Log-Viewer eingespielt und sind ebenfalls verfügbar.

Monitoring

Als Monitoring Lösung verwenden wir Prometheus und Grafana. Grafana gibt uns die Möglichkeit mit über 20 Dashboards alle Daten des Projektes zu visualisieren. Dabei werden alle Bereiche vom Hosting bis zur laufenden Applikation erfasst. Wichtige Metriken werden über Prometheus direkt in unser Gitlab integriert und sind über das Deployment-Dashboard direkt einsehbar.

GitLab

Dreh und Angelpunkt ist bei uns immer unser self-hosted GitLab. Alle Services laufen hier zusammen und werden hier integriert. Außerdem werden alle Bereiche des Projektes hier digital abgebildet. Das beinhaltet: Projekt-Management, Dokumentation, Monitoring, Deployment, Error-Reporting, Alerting und die Paketierung der Software-Pakete.